Statistiken offenbaren, dass die Arbeitsbelastung für viele Lager- und Logistikmitarbeiter immer weiter zunimmt. Ein aktueller Bericht von YouGov legt nahe, dass 47 % aller Industriearbeiter laut eigener Aussage tagtäglich starkem Stress ausgesetzt sind.1 Eine weitere Befragung, die von einem Anbieter für Wearable-Scanner-Lösungen durchgeführt wurde, ergab, dass 42 % aller Lagerarbeiter Erschöpfung und Ermüdung für die größten Herausforderungen für die heutige Belegschaft halten.2
Betriebe selbst haben den Umfragen zufolge am stärksten mit der nicht enden wollenden Verbrauchernachfrage zu kämpfen. Zwar mögen die steigenden Lebenshaltungskosten das Ausmaß an E-Commerce-Bestellungen gebremst haben, doch sind die zu bewerkstelligenden Mengen angesichts des chronischen Mangels an Lager- und Logistikstandorten nach wie vor erdrückend. Nahezu ein Drittel (32 %) aller Lager- und Transportmitarbeiter leidet mittlerweile unter zyklischem Burn-out und empfindet die Interaktion mit Familie und Freunden nach Feierabend als zu kräftezehrend.1
Ausgebrannte Belegschaft: Strategien zur Arbeitserleichterung
Bis dato tendierten Entscheidungsträger in der Transport- und Logistikbranche grundsätzlich dazu, neue automationsfördernde Technologien einzuführen, um damit die Produktivität ihrer Belegschaft zu steigern. Besser wäre es jedoch, bei den gängigen Leistungskennzahlen anzusetzen und diese durch eine Straffung von Prozessen und Abläufen bei gleichzeitiger Optimierung von Platzangebot und Flächenkonzept zu überarbeiten. Um die Belegschaft wirksam wie auch nachhaltig zu entlasten und so einem potenziellen Burn-out vorbeugen zu können, muss der Problematik aus Sicht der Mitarbeiter begegnet werden.
Im Zuge dessen kommen anwenderfreundliche Technologien zur automatisierten Etikettierung ins Spiel, die auf den Anforderungen der Belegschaft aufbauen und nahezu keine Schulung erfordern. Derartige Technologien können lagerweit dazu beitragen, Kosten einzusparen und Stress, Ermüdung und Erschöpfung der Vergangenheit angehören zu lassen.
Einführung der intelligenten Druckmodule S84NX und S86NX
Die Druckmodule S84NX (101 mm [4 Zoll]) und S86NX (152 mm [6 Zoll]) von SATO sind höchst vielseitige Thermodrucker, die neue Maßstäbe für Flexibilität, Anwenderfreundlichkeit und Zuverlässigkeit setzen und darüber hinaus mit einer erstklassigen Konnektivität punkten. Beide Druckmodule überzeugen mit einer zweckbestimmten Bauweise, die selbst den anspruchsvollsten Umgebungen wie auch Wasser und Lösungsmitteln trotzt. Damit sind sie hervorragend aufgestellt, die automatisierte Etikettierung in Lagerhallen zu beschleunigen und zu optimieren.
Der Lagerbelegschaft wird außerdem die unkomplizierte Einarbeitung ohne komplexen Schulungsaufwand gefallen. Die Bedienung der Drucker lässt sich anhand von kurzen Videos in Minutenschnelle über das farbige 3,5-Zoll-Display (8,9 cm) nachvollziehen. QR-Codes müssen hierzu nicht gescannt werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Hardware problemlos angepasst und erweitert werden kann, falls am betreffenden Einsatzort spezielle Anforderungen oder Sicherheitsbestimmungen gelten.
Auch Bediener, die sich in der Vergangenheit wieder und wieder mit Papierstaus herumärgern mussten, werden begeistert sein. Das Druckmodul verfügt über eine Oberfläche mit Antihaftbeschichtung, an der die Etiketten nicht länger kleben bleiben. Hinzu kommt, dass sich der Druckkopf völlig werkzeuglos austauschen lässt. Dank Universalgetriebe für alle Druckauflösungen stellen auch begrenzte Lagerkapazitäten kein Problem mehr dar. Zeitgleich entfällt für Bediener die Notwendigkeit, ständig zwischen Hardware wechseln zu müssen.
Schneller, genauer und zuverlässiger als je zuvor
Schnelle, verlässliche und genaue Automatisierungstechnologien sind Grundvoraussetzung, um die Nachfrage der Verbraucher bedienen und ferner auch die Motivation und Produktivität der Belegschaft sichern zu können. Unzuverlässige Lösungen mit ständigen Hardwareausfällen oder Schwachstellen in der Automationssoftware erschweren die Erreichung von Zielen im Zusammenhang mit den definierten Leistungskennzahlen, was bei den Mitarbeitern für noch größeren Stress sorgen würde. Für eine lückenlose Lieferkette bedarf es Maschinen, die tagtäglich Tausende von Artikeln unter Einhaltung der branchenspezifischen Etikettierungsanforderungen auszeichnen können.
Hier kommen die Druckmodule S84NX und S86NX ins Spiel. Mit ihren hohen Datenübertragungsgeschwindigkeiten und fehlerfreiem Tagging gleich beim ersten Mal behaupten sie sich selbst in den komplexesten Geschäftsumfeldern. Dank der integrierten RFID-Funktionalität können Bediener auch Kartons und Paletten mit intelligenten Etiketten bestücken, um so die nachgelagerte Bestandserfassung zu vereinfachen. Darüber hinaus trägt Application Enabled Printing (AEP) dazu bei, den Druckvorgang schneller, unkomplizierter und wirtschaftlicher denn je zu gestalten und zeitgleich der Produktivität der Belegschaft einen wahren Schub zu verleihen.
Die AEP-fähigen Drucker von SATO können auch ohne PC betrieben werden. Um die gewünschten Etiketten und Tags zu drucken, werden sie einfach direkt mit Peripheriegeräten verbunden. Für ein noch höheres Maß an Produktivität sind die Drucker mit einer speicherprogrammierbaren Steuerung (SPS) ausgestattet, dank der künftig keine spezielle Firmware mehr benötigt wird. Somit halbiert sich auch der Zeitaufwand, der zuvor für die Programmierung eingeplant werden musste.3 Benutzer können sogar maßgeschneiderte Apps installieren und mittels Tastatur- oder Scannereingabe drucken. Auch können sie die lokale oder cloudbasierte Datenbank durchsuchen.
Gemeinschaft statt Gewinn – mitarbeiterorientierte Automation
Bei einer jährlichen Umfrage zur Ausstattung in Lagern und Vertriebszentren gaben nahezu 60 % aller relevanten Führungskräfte an, ihre Ausstattung voraussichtlich innerhalb der kommenden zwei oder drei Jahre modernisieren zu wollen.4 Bis dahin besteht jedoch auch weiter die Gefahr, die Belegschaft allmählich zu verheizen und mit Folgen rechnen zu müssen, die der großen Resignation von 2021 gleichkommen. Die frühzeitige Einführung von mitarbeiterfreundlichen Technologien zur automatisierten Etikettierung stellt eine ideale Möglichkeit dar, um diesem potenziellen Risiko entgegenzuwirken.
Wenden Sie sich für weitere Informationen zu den neuen Druckmodulen S84NX und S86NX von SATO noch heute an Ihre regionale SATO-Niederlassung oder an den für Sie zuständigen Verkaufsberater.
Literaturnachweise
Vom 8. Bis 11. März 2024 findet die AB HOF auf der...
Vom 19. Bis 21. März 2024 findet wieder die LogiMAT dem...
On behalf of the International Society of Blood Transfusion,...
