Einblicke

AUTOMATISIERTE LÖSUNGEN ZUR UMSTELLUNG DER SYSTEMGASTRONOMIE AUF LIEFERMODELLE

Die Quickservice-Systemgastronomie (QSR) wurde wie viele andere Unternehmen mit Publikumsverkehr in den letzten Wochen vor große Herausforderungen gestellt. Viele Länder weltweit haben bereits nationale Ausgangssperren verhängt. Restaurants ohne Außer-Haus-Verkauf blieb theoretisch nichts anderes übrig, als zu schließen. Einige Betriebe haben jedoch direkt mit Mitnahme- und Lieferservices auf dieses Problem reagiert, um den Vorschriften der nationalen Regierungen zur Kontaktsperre zu entsprechen und Menschen zu unterstützen, die unter häuslicher Quarantäne stehen.

Betriebe, die ihr Geschäftsmodell vom reinen Restaurantbetrieb auf den Take-Away-Verkauf oder Lieferservice umstellen möchten, benötigen die Unterstützung der gesamten Lieferkette der Lebensmittelindustrie, damit die sichere und pünktliche Lieferung der Waren gewährleistet werden kann. Einige Bars und Restaurants geben ihren Gästen beispielsweise Reste in Behältern oder Tüten mit nach Hause. Die Mitgabe von Resten bietet sich jedoch nur für Einzelfälle an und galt niemals als langfristige Geschäftsstrategie. 

Um auf ein Take- Away- Modell umstellen zu können, benötigen die Restaurants tragbare und leicht zugängliche Hardware- und Softwarelösungen, mit denen sie unterwegs oder von neuen Standorten aus arbeiten können. In der Vergangenheit hat die Systemgastronomie bereits stark auf elektronische POS-Software (EPOS – Electronic Point of Sale) gesetzt, um Bestellungen schnell und effizient abwickeln zu können. Diese Touchscreen-Technologie hat sich im Laufe der vergangenen Jahre als wahrer Segen für Restaurants und Imbisslokale erwiesen, da Fehler vonseiten der Angestellten reduziert und die Verwaltung der Ressourcen optimiert werden konnten. Je nach gewählter EPOS-Software können die Lokale ihre Speisen auch über Onlinedienste wie Deliveroo, UberEats und JustEat anbieten, wodurch sie auf virtuellem Wege deutlich leichter mit Gästen in Kontakt treten können.

Neben EPOS benötigen Restaurantbetriebe für die Umstellung auf einen Lieferdienst unter Umständen auch neue Speisekarten sowie konkrete und geradlinige Prozesse für das Verwalten von Beständen und Lieferketten. Können alle Gerichte eines Restaurants zum Warmhalten auf geeignete Weise verpackt und fehlerfrei etikettiert werden, ohne, dass während der Lieferung etwas ausläuft oder die einzelnen Bestandteile und Beilagen des Gerichts miteinander vermischt werden? Falls die Speisekarte geändert werden muss, sollte dann ein neuer Lieferant beauftragt werden, um die Anforderungen an die Bestände zu erfüllen und den Überblick zu behalten? Können zur Erfüllung der strengen Auflagen bei Bedarf rasch zusätzliche Prozesse zur Lebensmittelsicherheit implementiert werden? Wenn es unter immensem Druck auf schnelle Entscheidungen ankommt, können automatisierte Prozesse dazu beitragen, das Blatt zu wenden.

Über die Cloud vernetzte Technologien und Lösungen, die neue Maßstäbe für die automatisierte Lagerhaltung und effiziente Etikettierungsvorgänge setzen, sind für Betriebe, die auf Lieferdienste umstellen möchten, unverzichtbar. Umfassend personalisierbare und mobile Etikettendrucker wie der FX3-LX von SATO sind für den Einsatz in der Systemgastronomie und Lebensmittelindustrie optimiert. Der Drucker verfügt nicht nur über ein reinigungsfreundliches und antibakterielles Gehäuse, sondern kann auch vollumfassend mit Handschuhen bedient werden, um den strengen Gesundheits- und Sicherheitsauflagen gerecht zu werden. Außerdem ist er an jedes beliebige Geschäftsmodell anpassbar, was ihn zur idealen Wahl für die bedarfsweise Etikettierung von Lebensmitteln macht. Dem Personal steht es frei, das Datum und die Uhrzeit der Zubereitung, die Nährwertinformationen, die Zutaten und die Angaben zu Allergenen in Echtzeit zu ändern. Auf diese Weise können der administrative Aufwand und die Kosten maßgeblich verringert werden. Gleichzeitig steigt die Effizienz.

Bei Mitnahme- und Lieferdiensten spielen Zeitfaktor und Geschwindigkeit eine entscheidende Rolle. Hier kommen automatische Etikettenspender wie der SATO S-70 ins Spiel, die für den mobilen Einsatz geradezu prädestiniert sind. Der leichte elektrische Etikettenspender eignet sich hervorragend zur Verbesserung der Abläufe in der Küche, da er automatisch ein neues Etikett vom Trägermaterial ablöst und spendet, sobald ein Etikett abgenommen wurde. Schnelligkeit und Benutzerfreundlichkeit machen den S-70 zu einem zeitsparenden Helferlein für das neue Take- Away- Konzept.

In diesen schwierigen Zeiten kann die Systemgastronomie auf viele verschiedene Lösungen zählen. Restaurants, Bars und Cafés, die Supermärkte und Menschen in häuslicher Quarantäne mit der Umstellung auf neue Geschäftsmodelle entlasten möchten, legen wir diesen Leitfaden ans Herz. Er enthält weitere Informationen zum Schutz Ihres eigenen Personals. Außerdem legt er die gesetzlichen Auflagen und Hygienevorschriften für Lebensmittellieferdienste dar. 

Sollten Sie Unterstützung im Zusammenhang mit der Etikettierung von Lebensmitteln oder dem Gesundheits- und Sicherheitsmanagement benötigen, so kontaktieren Sie uns bitte unter: https://www.satoeurope.com/contact/.