Weltweite Markteinführung des UHF-RFID-Patientenarmbands von SATO

30/09/21Weltweite Markteinführung des UHF-RFID-Patientenarmbands von SATO

SATO, ein global agierendes Unternehmen und Pionier der ersten Stunde bei der Entwicklung von Auto-Identifikations- und Etikettierungslösungen, hat ein neues UHF-RFID-Thermodirekt-Armband zur Identifizierung, Überprüfung und Überwachung von Patienten in Krankenhäusern eingeführt. SATO hat dieses Armband so konzipiert, dass es bequem zu tragen ist und sich optimal in die Ortungssysteme von Krankenhäusern einfügt.

Einige allgemeine Anforderungen an Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen bestehen darin, das Infektions- und Kontaminationsrisiko zu begrenzen, die Patientenruhe nicht zu stören und zu wissen, wo sich Patienten auf dem Gelände aufhalten. 

Das Pflegepersonal muss sich ständig diesen großen Herausforderungen stellen, wodurch sich das Stresslevel erhöht und zu Auswirkungen auf die Behandlung der Patienten führen kann1. Untersuchungen zeigen, dass es für das Pflegepersonal schwierig ist, die beiden konträren Pflegeziele – die Patientenruhe zu gewährleisten und gleichzeitig die Vitalwerte zu überwachen – miteinander in Einklang zu bringen. Diese regelmäßigen Beobachtungen können eine vermeidbare Verschlechterung des Patientenzustands in den Krankenhäusern verhindern2.

Auch die Organisation der Patientenströme innerhalb der Krankenstationen stellt ein Problem für die Krankenhäuser dar. Wenn eine Station unterbesetzt ist oder die Geräte nicht dort sind, wo sie sein sollten, kann dies zu zeitlichem Mehraufwand und einer Verschlechterung der medizinischen Versorgung führen.

SATO löst diese zentralen Probleme mit einem leistungsstarken UHF-RFID-Armband und seinem erstklassigen kompakten 4-Zoll-Drucker, dem CT4-LX UHF. Diese Lösungen können mit Lesegeräten und Antennen von Drittanbietern in ein vollständiges Identifikations- und Ortungssystem integriert werden.

Mit einem solchen System kann das Krankenhauspersonal auf hygienische Weise genaue Identifikationsscans durchführen, ohne die Patientenruhe zu stören, da das Armband sogar durch eine Decke hindurch gelesen werden kann. Die Lesegeräte können auch gezielt im Krankenhaus platziert werden, sodass das Personal bei einer unerwarteten Aktivität sofort alarmiert werden kann. 

Die Armbänder bestehen aus einem besonders weichen, antimikrobiellen Material, das für Komfort und Hygiene während des gesamten Krankenhausaufenthalts des Patienten sorgt. Das UHF-Inlay von SATO ist so konzipiert, dass es so wenig wie möglich an Kleidungsstücken oder anderen Objekten in der Umgebung hängenbleibt und gleichzeitig hervorragende Leseraten ermöglicht. Da RFID kontaktlos arbeitet, wird auch das Kontaminationsrisiko minimiert, sodass ein Höchstmaß an Hygiene gewährleistet ist. 

Mit einem SATO Application Enabled Printing (AEP) kompatiblen Drucker können Benutzer sowohl Armbänder kodieren als auch benutzerdefinierte Anwendungen erstellen, um ihre Arbeitsabläufe zu optimieren. So können die Benutzer beispielsweise Armbänder im Handumdrehen klonen (vor und nach chirurgischen Eingriffen oder MRT) oder einfach von Strichcode- auf RFID-Armbänder umstellen, um die Implementierung zu erleichtern.  

Das erste Krankenhaus, das die Armbänder in Europa eingeführt hat, verwendet sie zur Überwachung der Patientenströme beim Betreten und Verlassen der chirurgischen Abteilung. Auf diese Art kann das Krankenhaus das Personal und die medizinischen Geräte besser auf die jeweiligen Bedürfnisse der Patienten abstimmen. 

„Ich freue mich, eine erweiterbare und anpassbare UHF-RFID-Patientenidentifikationslösung für Krankenhäuser auf der ganzen Welt einzuführen“, sagte Kevin Allart, Leiter des Geschäftsbereichs Gesundheitswesen bei SATO. „Unter den neuen Bedingungen wollen wir den Krankenhäusern helfen, ihre Kosten zu senken und ihre Mittelzuweisung zu optimieren, um die Patientenversorgung zu verbessern und zur Patientensicherheit beizutragen.“ 

Die von SATO entwickelten RFID-Etiketten werden mittels umweltfreundlicher Verfahren hergestellt. Sie werden ohne chemische Lösungsmittel hergestellt, um die Freisetzung von Abfallflüssigkeit zu verhindern. Außerdem enthalten sie keine Kunststoffsubstrate, sodass weniger Kunststoffabfälle anfallen. Das bei der Herstellung nicht verwendete Aluminium wird ebenfalls recycelt, um die Abfallmenge zu minimieren.

Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrer regionalen SATO-Niederlassung.

 

Über SATO

SATO (TOKYO:6287) ist ein weltweiter Anbieter von automatischen Identifikationslösungen für führende Unternehmen aus dem Gesundheitswesen und den Bereichen Fertigung, Logistik, Einzelhandel, Lebensmittel und Getränke. SATO kennzeichnet jeden Gegenstand und macht ihn in Echtzeit sichtbar in einer vernetzten Welt der Produktivität, Sicherheit, Zuverlässigkeit und Nachhaltigkeit. Als Vorreiter der Branche mit dem Schwerpunkt, Lösungen vor Ort anzubieten, entwickelt SATO Hardware und integriert Lösungen zur Rationalisierung ganzer Lieferketten, die bis hin zum Verbraucher verfolgt werden können. SATO kann auf über 80 Jahre Erfahrung zurückblicken und beschäftigt weltweit über 5.400 Mitarbeiter in 26 Ländern. Für das Finanzjahr mit Ende 31. März 2021 wurden Erträge in Höhe von 109.052 Mio. JPY (1,03 Mrd. USD*) ausgewiesen. Mehr Informationen über SATO finden Sie unter www.sato-global.com.

 

*Basierend auf einem durchschnittlichen Wechselkurs von 1 US-Dollar = 106,10 japanische Yen.

1. Sarafis, P., Rousaki, E., Tsounis, A. u. a. The impact of occupational stress on nurses’ caring behaviors and their health related quality of life. (Die Auswirkungen von beruflichem Stress auf das Pflegeverhalten von Krankenschwestern und ihre gesundheitliche Lebensqualität.) BMC Nurs 15, 56 (2016). https://doi.org/10.1186/s12912-016-0178-y

2. Hope J, Recio-Saucedo A, Fogg C, u. a. A fundamental conflict of care: Nurses' accounts of balancing patients' sleep with taking vital sign observations at night. (Ein grundlegender Konflikt in der Pflege: Berichte von Krankenschwestern über den Umgang mit der Patientenruhe und der nächtlichen Beobachtung der Vitalwerte.) J Clin Nurs. 2018;27(9-10):1860-1871. doi:10.1111/jocn.14234

 

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